Freitag, 17. April 2015

Krups Prep & Cook HP 5031 - Zusammenfassung meiner Erlebnisse mit meiner neuen Küchenfee Teil III

Ich muss euch etwas gestehen: Ich bin frisch verliebt und zwar in unsere neue Küchen-Wunder-Maschine von Krups
Wieso, weshalb, warum - erfahrt ihr in diesem Erlebnisbericht.

Kochen und Backen sind meine große Leidenschaft, aber leider bleibt mir nicht täglich unendlich viel Zeit dafür übrig.

Doch seit die Krups Prep & Cook HP 5031 bei uns eingezogen ist, habe ich den besten "Beikoch", den man sich wünschen kann. Mir bleibt viel mehr Zeit für die anderen schönen Dinge des Lebens.
Doch hübsch der Reihe nach: 
Mit meinem Posts vom 20. März 2015 und 3. April 2015 habe ich euch ja schon meine Freude darüber mitgeteilt, dass wir - dank den Leckerscouts - eine neue Haushaltshilfe haben.
Unsere Küche wird seit mittlerweile fünf Wochen von der Küchenmaschine Prep & Cook HP 5031 von Krups bereichert.

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Fotoquelle: Leckerscouts
***Details der Krups Prep & Cook HP5031:

  • Maße und Gewicht: 330 x 385 x 320 mm; 6,6 kg
  • Leistungsstarker Motor mit 1550 Watt, bis zu 15.000 U/Min.
  • großes Bedienfeld in deutscher Sprache
  • Temperaturbereich: In 5 Grad-Stufen von 30 Grad bis zu 130 Grad
  • 12 manuell einstellbare Geschwindigkeitsstufen und 2 Intervall-Geschwindigkeiten
  • Betriebsdauer: Von 5 Sekunden bis zu 2 Stunden
  • Fassungsvermögen: 4,5 Liter – die Nutzkapazität liegt allerdings "nur" bei 2,5 Liter

Die Krups Prep & Cook kann - laut Angabe des Herstellers - Essen für 4 - 6 Personen zubereiten. 
Mit dieser Aussage bin ich - im Bereich der Hauptspeisen - nicht ganz konform. Vier Personen kann man "satt" bekommen, aber 5 - 6 halte ich für übertrieben. Außer man kocht mit Vor- und Nachspeisen.
Bei Kuchen und Desserts lässt sich die Portionenanzahl erreichen, aber gerade beim Gemüse dünsten, stößt die "Preppie" an ihre Kapazitätsgrenzen. 

***Was kann die Prep & Cook?

Sie kann kochen, schmoren, dampfgaren, dünsten, rühren, kneten, aufschlagen, Teig gehen lassen, emulgieren, vermischen, mixen, zerkleinern, schneiden und mahlen. Von der Vorspeise bis zum Dessert lässt sich alles zubereiten.

Es gibt sechs automatische Programme und teilweise noch "Unterprogramme" zum Zubereiten der täglichen Mahlzeiten auf Knopfdruck:
  • Sauce
  • Suppe (Programm P1 = fein püriert, P2 = grob püriert)
  • Garen (P1: gedünstete Gerichte, P2 = Schmorgerichte, P3 = Risotto)
  • Dampfgaren
  • Teig (P1 = Brot, P2 = Hefeteig, P3 = Rührteig)
  • Dessert
***Zubehör:

Ein 5-teiliges hochwertiges Zubehörset gehört zum Lieferumfang (Universalmesser, Schlag-/Rühraufsatz, ein Misch-/Rühraufsatz, ein Knet-/Mahlmesser und ein Dampfgareinsatz).  

Vorteil hierbei: Das Zubehör und die Schüssel sind spülmaschinengeeignet.

Ein Silikon-Spatel, mit dem sich perfekt Rückstände aus dem Behälter herausschaben lassen und ein kleines Reinigungsbürstchen sind auch enthalten.




Das scharfe Universalmesser eignet sich perfekt zum Zerkleinern von Gemüse, Kräutern, Fleisch oder Fisch. Aber auch beim Mixen von Suppen oder Kompotten findet es seinen Einsatz.


Mit dem Schlag-/Rühraufsatz kann man Eier zu Schnee oder cremig schlagen, Mayonnaise und Saucen emulgieren oder Desserts und Saucen luftig und schaumig aufschlagen.




Mit dem Misch-/Rühraufsatz können selbst feinste Zutaten untergehoben und jegliche Zutaten vorsichtig umgerührt werden. Er ist perfekt auf die Form der Schüssel abgestimmt und ermöglicht so ein Rühren oder Mischen der Zutaten, ohne dass diese anbrennen oder anheften. 
 
Das Knet-/Mahlmesser lässt sich vielseitig einsetzen. Sei es zum Kneten von schwerem Teig oder Rühren von leichtem Teig. Ebenso nützlich, um Trockenfrüchte zu mahlen oder Eis zu zerkleinern. Die spezielle Form und die gezackte Klinge ermöglichen ein gleichmäßiges Zerkleinern selbst harter Lebensmittel. So gelingen Brot, Kuchen und sogar Sorbets kinderleicht.

Praktisch finde ich, dass diese Zubehörteile platzsparend in der mitgelieferten Zubehörbox verstaut werden können.






Mit dem Dampfgareinsatz können Gemüse, Fisch und Fleisch auf gesunde, schonende und leichte Art und Weise gegart werden. Gleichzeitig hat man die Möglichkeit in der Schüssel z. B. Saucen zuzubereiten. 

Sehr schön ist, dass der Griff ein Silikonpolster hat und man sich so bei der Entnahme des Einsatzes nicht die Finger verbrennt.



Die große Zubereitungsschüssel aus Edelstahl mit Sicherheitsdeckel umfasst ein Fassungsvermögen von 4,5 Litern. Die maximale Nutzkapazität liegt bei 2,5 Litern.




Ein Rezeptbuch mit 300 Rezepten sowie ein Gutscheincode für ein weiteres Kochbuch - mit 100 Rezepten - liegen dem Paket ebenfalls bei. 






Ich kann es euch dringend ans Herz legen, das Rezeptbuch zu bestellen (innerhalb von 2 Werktagen hat Krups mir das Buch zugeschickt. Kompliment), denn dort sind weitere nützliche Hinweise zum Umgang mit der "Preppie" zu finden.

***Mein Praxistest:

Zu Beginn des Projekts war es für mich schon sehr ungewohnt - mit einer Multi-Alleskönner-Küchenmaschine mit Kochfunktion zu arbeiten. Denn bislang habe ich meinen Hand-Zerkleinerer für Kräuter und Zwiebeln verwendet. Ansonsten bin ich mit meinem Handmixer durch die Küche gewirbelt. Also war flexibles Umdenken gefragt.

Respekt hatte ich wirklich, als ich das 6,6 kg schwere Gerät ausgepackt und das viele umfangreiche Zubehör gesehen habe. Ich dachte: "..damit kochen, dieses Projekt ist eine Nummer zu groß für dich". 

Normalerweise geht´s bei mir immer nach dem Motto "Learning bei doing". Doch bei der "Preppie" (unser Sohn Jonas hat sie so liebevoll getauft) habe ich ersteinmal in der Anleitung gelesen, denn ich wollte ja nichts kaputt machen - bei dem Wert (UVP 800 EURO)!
Aber ich kann euch jede Scheu nehmen. Versucht man sich erst an den Rezepten aus dem - zum Lieferumfang gehörenden Kochbuch - bekommt man ganz schnell ein Gefühl für die Maschine. Auch die voreingestellten automatischen Programme sind intuitiv zu bedienen, im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. 

Jonas war kaum zu bremsen und wollte gleich am ersten Tag die Lasagne aus dem Kochbuch (Nr. 103) mit "Preppie" zubereiten. Der kleine Mann hatte die Bedienung fast schneller raus als ich, da er einfach drauf los gelegt hat - ohne Scheu. 
Ob uns die Lasagne gelungen ist, dazu später.

Es gibt soviel zu berichten, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Am Besten von unserem ersten Eindruck beim Auspacken der Maschine.

Das Paket, welches uns der nette Paketbote überreicht hat, ist ganz schön groß und schwer (Eigengewicht Gerät 6,6 kg).




Die Küchenmaschine ist sehr gut verpackt und ausreichend ausgepolstert.



Mit einer Gesamthöhe von ca. 35 cm und einer Tiefe von ca. 38 cm wirkt sie nicht zu wuchtig. Sie hat ihren festen Platz auf unserer Arbeitsfläche gefunden und fügt sich zwischen weiteren elektronischen Geräten wunderbar ins Gesamt-Bild ein. Dank gummierter und rutschfester Füße steht die "Preppie" sehr sicher. 



Kleiner Standort-Tipp noch, ihr solltet das Gerät nicht direkt unter Hängeschränken positionieren, da während der Garprozesse teilweise doch sehr viel Dampf ausgestoßen wird und sich das Kondensat dann unter und an den Schränken wiederfindet.


Absolut positiv finde ich, dass das Netzkabel eine ordentliche ausreichende Länge hat, so dass man nicht an die unmittelbare Nähe einer Steckdose gebunden ist.

Die "Preppie" ist sehr solide verarbeitet. Die Edelstahlelemente am Display und Behälter verstärken den wertigen Eindruck. Ansonsten ist sie schlicht weiß gehalten.



Das in deutscher Sprache gehaltene Display/Bedienfeld finde ich sehr übersichtlich gestaltet und von der Optik her ebenfalls sehr gelungen. 

Darauf findet man alle wichtigen Einstellungen wie Auswahl der Geschwindigkeit, der Kochtemperatur, der Zubereitungszeit, der Impuls/Turbo Taste, einen Regler zur Erhöhung oder Verringerung der Geschwindigkeit, Kochtemperatur und Zubereitungszeit sowie eine Start-Stop-Taste.


Wie schon erwähnt, wünschte sich Jonas im ersten Koch-Versuch, dass wir gemeinsam das Lasagne-Rezept aus dem beiliegenden Kochbuch zubereiten (Nr. 103). Das war schon eine Herausforderung, da wir gleich mit drei verschiedenen Messern bzw. Aufsätzen arbeiten mussten. 


Arbeitet man sich aber Schritt für Schritt durch die Rezeptbeschreibung ist das Handling gar kein Problem.

Der Behälter ist nach der ersten Reinigung sofort einsatzfähig, da er bereits zusammengebaut ist. Ein deutliches "Klicken" signalisiert das korrekte Einrasten in den Motorblock. Ansonsten gibt es aber auch einen Hinweis der Maschine.
Motorblock auf dem der Behälter eingerastet wird


Apropos Behälter, der ist relativ schwer und lässt sich dadurch nicht gut händeln. Der integrierte Ausguss funktioniert super - ohne großes "Tröpfeln".

Der (Sicherheits-) Deckel lässt sich auch einfach aufsetzen und durch Drehen - Pfleile zeigen die Richtung an - fest einsetzen.

Die entsprechenden Messer und Aufsätze sind auch zügig auf- bzw. abgesetzt.

Ich war überrascht, wie schnell und doch relativ gleichmäßig die Zwiebel und die Knoblauchzehe (erster Schritt) zerkleinert waren, ohne zu zermatschen. Man muss sie vorher nur abziehen und halbieren. 


Allerdings verteilten sich die Stückchen im ganzen Behälter bis zum Deckel. Mit dem beiliegenden Silikonschaber lies sich aber alles flott zurück in die Topfmitte schieben.

Wichtiger Hinweis: Die Messer sind unglaublich scharf, deswegen aufpassen, dass ihr euch nicht schneidet bzw. mit dem Spatel vorsichtig im Behälter "werkeln", dass ihr den nicht zerkratzt.

Mit Öl wird das Gemüse dann anschließend im Behälter angebraten (Misch-/Rühreinsatz kommt zum Einsatz). Temperatur, Kochzeit, Rühren geschieht - dank des Garprogramms P1 - automatisch. Ein entsprechender Piepton signalisiert jeweils das Ende eines Vorgangs.

Dann das Hackfleisch hinzufügen. Wichtig ist hierbei - und das wussten wir bei unserem ersten Versuch leider noch nicht - dieses im Behälter mit dem Spatel schon einmal etwas zu zerkleinern. Bei uns "bappte" das Hack teilsweise noch in 2 cm Klümpchen zusammen. 

 
Das Garen übernimmt dann wieder die "Preppie".

Dann muss der Behälter kurz - zwecks Herstellung der Béchamelsauce - gereinigt werden. Alle Zuten zufügen, Saucenpogramm starten, fertig ist eine wunderbar cremige und klümpchenfreie! Sauce.



Dann in eine Auflaufform schichten, Käse darüber streuen (solltet ihr keinen geriebenen Käse zur Hand haben, zerkleinert "Preppie" 200 g Stückkäse innerhalb von 2 Minuten für euch ;o)) und ab in den Backofen.

Was soll ich sagen, es hat funktioniert und geschmeckt! Die angegebene Zubereitungszeit von 20 Minuten ist nur leider nicht korrekt, da alleine die automatischen Garprogramme 48 Minuten in Anspruch nehmen.



Also, gab es etwas später als geplant Essen...

Das Betriebsgeräusch ist okay. Beim Pürieren gibt sie halt "Gas" und wenn sie mit Eis kämpft (Impulsbetrieb) wird´s schon lauter. Aber nicht schlimm.

Unser zweiter Prep & Cook-Versuch bestand darin eine Mousse au Chocolat (Rezept Nr. 218) zu zaubern. Nach 18 Minuten war sie fertig, genial. Die Schokolade in den Behälter geben und schmelzen lassen - ganz ohne Wasserbad etc.


Anschließend ging es ans Eiweiß schlagen.


Apropos "Eiweiß schlagen", bislang habe ich das Eiweiß ja immer mit meinem Handmixer geschlagen und dann den "Hausfrauentrick" angewendet: Schüssel kopfüber gehalten, Eischnee bleibt drin = fertig. Ich war bisher bezüglich der Konsistenz immer sehr zufrieden mit dem Ergebnis. 
Doch mit der "Preppie" habe ich einen Eischnee hergestellt, der absolut keine Wünsche offen lässt. Ein Traum in weiß, fluffig ohne Ende, feinporig und glänzend. Außerdem fällt er nicht so schnell in sich zusammen. Da erkennt man eindeutig, was ein paar Umdrehungen mehr bringen. Genial!
 

Das Mousse au Chocolat war geschmacklich auch sehr lecker!



Wir sind ja kleine süße Leckermäulchen, also haben wir streng nach Anleitung die Zitronencreme aus dem Kochbuch (Nr. 229) nachgekocht.

Dieses Mal  den Misch-/Rühraufsatz einsetzen, Eier und Zucker in den Behälter geben und 1 Minute schlagen
Dann Speisestärke, Milch und Zitronensaft dazu, Dessertprogramm einstellen: Erhitzen, rühren, macht alles "Preppie" in 13 Minuten für euch. Die Creme war perfekt verrührt - ohne irgendwelche Klümpchen.






Das Teigprogramm kam auch schon zum Einsatz. Und zwar haben wir ein Weißbrot (Hefeteig) - ebenfalls aus dem Krups Kochbuch - gebacken und Paprikabutter gemacht (Nr. 99). Der Teig war perfekt durchgeknetet - auch hier ohne Klümpchenbildung - und es ging so schnell.


Das Weißbrot war außen knusprig und innen luftig leicht. Die Paprikabutter hat etwas fade geschmeckt, da werden wir das nächste Mal mehr Salz zufügen.


Mit der Prep & Cook haben wir mittlerweile schon Kuchenteig hergestellt, Gemüse gedünstet, Kartoffelpüree, Rinderfilet und Fisch zubereitet. 

Sehr zufrieden sind wir, dass man im unteren Teil des Behälters z. B. Kartoffeln kochen und im Dampfeinsatz darüber, Gemüse und darauf Lachs gleichzeitig dünsten kann. Allerdings kann man auf diese Art und Weise Hauptspeisen nur für ca. bis drei Personen kochen.

Frozen Joghurt, Marmeladen, Joghurt-Shakes oder Smoothies sind im Handumdrehen hergestellt.

Einen leckeren Vanille-Bananenshake mit Zimt gab es auch schon:



Für Suppenliebhaber ist die "Preppie" wie geschaffen. Einfach alle Zutaten in den Behälter geben und das Suppenprogramm starten, P1 für feinpüriert und P2 für grober püriert. Da hat man wirklich eine große Zeitersparnis, da man sich nicht ums Umrühren kümmern muss.

Die Suppen sind sehr cremig und wirklich feinpüriert. Fügt man aber kurz vor Ende des Programms z. B. noch Schmelzkäse, Sahne etc. zu, dann soll man dies durch die obere Öffnung tun. Diese finde ich aber zu schmal und arbeite daher bei flüssigen Produkten mit Trichter und sonst nehme ich den Deckel komplett ab.

Beim Thema Sahne schlagen, ging unser erster Versuch mächtig in die Hose. Die Maschine hat so viel Power, dass sie innerhalb kürzester Zeit Butter aus der Sahne macht. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister. Es liegen wirklich nur Sekunden zwischen dem Zustand Sahne oder Butter. Aber jetzt klappt´s auch damit. 

Die Maschine hat keine Wiegefunktion. Ich persönlich finde das aber nicht schlimm. Ich wiege lieber alles separat ab, als bei einem "Zuviel" alles wieder aus dem Behälter heraus holen zu müssen. 

Das ist aber natürlich Ermessenssache.


Mittlerweile werden wir immer experimentierfreudiger und haben unsere eigenen Rezepte kreiert. Aber das braucht natürlich etwas Zeit!

Diese sind mit Foto und Anleitungen bereits auf dem Foodboard von lecker. de hinterlegt.

Es handelt sich um ein "Lauchsüppchen mit Popcorn", "Lachshäppchen auf der Erbse" und einen "Erdbeertraum auf grüner Wiese".







***Reinigung:

Ich finde, dass sich der Reinigungsaufwand grundsätzlich in Grenzen hält. Kocht man allerdings ein Menü, dann muss man zwischendurch natürlich schon die Aufsätze, Messer und den Behälter abwaschen.

Ansonsten geht es relativ schnell. Sehr hilfreich ist ein Tipp, den ich dem Rezeptbuch entnehmen konnte:
„Für eine einfachere Reinigung können Sie nach der Verwendung Ihrer Maschine eine Vorreinigung durchführen. Leeren Sie den Behälter und positionieren Sie den Schlag-/Rühraufsatz im Behälter, füllen Sie 0,7 l Wasser ein und geben Sie ein paar Spritzer Spülmittel hinzu. Verschließen Sie den Deckel mit dem Dampfverschluss und stellen Sie das Programm wie folgt ein: Stufe 7 / 90 °C / 1 Minute.
Drücken Sie „START“. Wenn die Maschine auf Warmhalten schaltet (Piepton), stoppen Sie das Gerät und setzen Sie die Reinigung manuell mit Leitungswasser fort.“


Oft sind danach die gröbsten Rückstände bereits beseitigt, manchmal reicht es sogar komplett aus. 


Der Behälter darf auch in die Spülmaschine. Allerdings nur der, Antriebsstutzen plus Gummidichtung und Verschlussring müssen vorher entfernt werden und dürfen nur von Hand gereinigt werden. Das Lösen des Antriebs geht schnell. Behälter umdrehen, Verschlussring drehen und entnehmen.

Montierter Antriebsstutzen - Blick in den Behälter
Blick unter den Behälter beim Lösen des Antriebsstutzens


Der Deckel des Behälters besteht aus zwei Hälften und einer Gummidichtung und muss vor der Reinigung auseinander gebaut werden, darf aber auch in die Spülmaschine. Mit dem Silikonlöffel aus dem Zubehör, kommt man aber leicht in den Zwischenraum und kann die Hälften so trennen. Anfangs gestaltet sich dieser Vorgang etwas schwergängig, wird aber mit der Zeit immer "flutschiger".



Ich habe mir angewöhnt, die Aufsätze und Messer immer gleich zu reinigen, da die Reste doch schnell antrocknen und speziell der Schlag-/Rühraufsatz durch die verschiedenen Ausbuchtungen sehr "schmutzanfällig" ist.


Die kleine Reinigungsbürste hilft dabei, auch in die kleinsten Rillen zu kommen.

***Sicherheit:

Die Prep & Cook lässt sich über einen on/off-Schalter an bzw. vom Strom nehmen. Vergisst man das Gerät auszuschalten, geht sie automatisch in den Standby-Modus.

Außerdem hat sie einen Sicherheitsdeckel, der einrasten muss, damit der Motor starten kann. An der Maschine, wie am Deckel sind Pfeile, um die richtige Position zu finden. Mit etwas Übung funktioniert das ganz gut. Öffnet man den Deckel bei Betrieb, hält sie sofort an. Nach Wiederverschließen kann das Programm durch erneutes Drücken der Start/Stop Taste fortgesetzt werden.

Der Behälter muss mit dem Antrieb - auch durch Klicken - fest verbunden sein, sonst gibt es ebenfalls einen akustischen und optischen Hinweis. 


Die Maschine steht absolut sicher auf den gummierten Füßen, da kann nichts umfallen.

"Heißlaufen" kann die "Preppie" auch nicht, weil sie eine Sicherheitsabschaltung besitzt. Der Hinweis "SECU" wird im Display angezeigt, wenn der Motor eine Pause braucht. 


***Preis: 

Die Krups Prep & Cook HP 5031 ist im Handel für 800 Euro erhältlich.

***Fazit:


Ich bin mit der Krups Prep & Cook HP 5031 sehr zufrieden und wirklich ein klein wenig in sie verliebt. 

Die Verarbeitung ist sehr solide. Die Qualität des verarbeiteten Materials sehr wertig. Auch optisch überzeugt sie mich, was hauptsächlich an den vewendeten Edelstahlelementen liegt.

Die Gerichte sind uns alle, dank übersichtlicher Erklärungen im Rezeptbuch und den voreingestellten Programmen, gelungen. Gerade bei der ersten Anwendung gaben mir diese Funktionen absolute Sicherheit und machen definitiv Lust auf mehr. 

Es braucht natürlich etwas Zeit, bis man sich mit den Funktionen und Garzeiten etc. vertraut gemacht hat, aber dann ist die Prep & Cook wirklich eine echte Arbeitserleichterung. 
Die voreingestellten Programme sind dabei aber sehr hilfreich. Ich kann schnell und dabei frisch- und vitaminreich für die Familie kochen. Denn sie kann zerkleinern, mixen, kneten, emulgieren, garen, aufschlagen, schneiden, pürieren und kochen. 

Die Betriebsgeräusche empfinden wir nicht als störend.

Unschlagbar gut finde ich die Pep & Cook zur Herstellung von  Suppen, Desserts und Teigen. 

Garen tut sie auch sehr gut, nur vermisse ich ein wenig die Röstaromen die sonst durch´s Anbraten entstehen.

Natürlich ist die "Preppie" kein Gerät für die "feine Küche", aber den Alltag erleichtert sie durchaus. 

Das Herstellerversprechen: "Die Küche in einem Gerät", kann ich nicht komplett unterschreiben. Natürlich benötigen wir noch einen Backofen und einen Herd. 
Aber ansonsten kann mich sich viele Einzelgerätw, wie z. B. einen Zauberstab, Mixer, Gemüse - und Obstschneider sparen. 

Etwas klein geraten finde ich persönlich den Dampfgareinsatz. Gerade wenn man für mehrere Personen kocht, wird es ziemlich eng. 

Als weiteres Zubehör würde ich mir einen kleinen Messbecher wünschen, da doch häufig in 10 ml Schritten gearbeitet werden muss.

Das Kochbuch, was der "Preppie" beiliegt, hat noch einige kleinere Schwächen, da die Zeit- und Mengenangaben teilweise nicht stimmen. Das Buch, was man über den Gutscheincode anfordern kann, ist dahingehend schon überarbeitet.

Die Küchenmaschine eignet sich optimale für 3 - 4 Personenhaushalte.

Der Preis von 800 Euro ist natürlich eine "Hausnummer", liegt aber teilweise unter den Konkurrenzprodukten. Außerdem steckt in solchen Maschinen viel Innovation und Qualität. Außerdem vereint die Produkte viele Einzelprodukte, die in der Einzelanschaffung auch ihren Preis haben.

An dieser Stelle möchte ich aber auch erwähnen, dass es trotzdem Dinge gibt, die ich auch heute noch schnell mit meinem Mixer rühre oder ein Messer verwende, da ich gerne den direkten Kontakt mit den Lebensmitteln habe und es mir als eine Art Entspannung dient.

Zusammenfassend nochmals die Vor- und Nachteile aus meiner Sicht:

Vorteile:

- Hochwertige Verarbeitung

- Edles Design
- Umfangreiches wertiges Zubehör
- Standsicherheit
- Sehr leicht Bedienung, dank der vorgegebenen Programme
- Display in deutscher Sprache, übersichtlich und sehr gut ablesbar

- Die Bedientasten haben einen guten Druckpunkt
- Signaltöne sind gut hörbar
- Sicherheitsabschaltung
- Dampfgarfunktion und gleichzeitiges Zubereiten von Saucen etc.

- Vielfalt der Funktionen 
- Zeitersparnis
- Füllmenge für 3 - 4 Personen ideal

Nachteile:


- Dampfgareinsatz zu klein

- Einfüllöffnung zu klein
- Gewicht des Behälter relativ schwer, daher nicht leicht zu händeln

- Rezeptbuch hat noch bezüglich Gewichts- und Zeitangaben einige Mängel
- Es kann nicht gebraten werden (Röstaromen fehlen)

- Anschaffungspreis von 800 Euro schon relativ hoch
(-) Keine integrierte Wiegefunktion - für mich nicht schlimm, aber vielen meiner Mittestern hat diese gefehlt
 
Ich habe mich sehr an diesen Allroundtalent gewöhnt und möchte sie in unserer Küche nicht mehr missen. Sie macht, was ich ihr "sage" und das schnell und zuverlässig. Während sie arbeitet, kann ich andere schöne Dinge erledigen.
Ich vergebe für die Krups Prep & Cook HP5031 4,5 von 5 Sweeties:


Was haltet ihr von diesen Allroundtalenten? Rechtfertigt die Arbeitserleichterung den relativ hohen Anschaffungspreis?


#krupsprepandcook 
Die Fotos (wenn nicht expilizit angegeben) und Texte obliegen meinem eigenen Recht und dürfen nicht - ohne meine Zustimmung - veröffentlicht werden.
Vielen Dank an #Leckerscouts und #Krups für diesen tollen Produkttest. Die Prep und Cook wird mir für einen Gesamtpreis von 150 EURO zur Verfügung gestellt. 

7 Kommentare:

  1. Hallo.
    Dein Test ist echt gut.
    Aber wie kann ich mit dem Preppie denn pürieren?
    Welchen Aufsatz nehme ich dazu und welche Stufe muß ich einstellen?
    Oder gibt es dafür ein Programm?

    Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße

    Frank

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    1. Hallo Frank,

      die Suppenprogramme pürieren automatisch, nach Wunsch P 1 bzw. P 2 für fein- bzw. grobpüriert.

      Mit dem Universalmesser funktioniert das Pürieren wunderbar.

      Du kannst aber auch mit der Intervall-Taste "manuell" pürieren....

      Schöne Grüße
      Kirsten

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  2. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  3. Die Maschine scheint echt klasse zu sein. Ich stehe auch vor der Wahl, kann mich aber absolut nicht entscheiden :( kitchenaid cook processor oder prep &cook, kitchenaid hat bratfunktion und klasse Design und prepi einfach das bessere Zubehör( schnitzelwerk) .Damit hat man natürlich eine Küchenmaschiene die wirklich fast alles kann.

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  4. Hallo,

    also wir sind von der Krups immer noch sehr begeistert und können sie wirklich empfehlen! Schau doch mal in der Ausgabe 12/2015 der "Stiftung Warentest" nach, dort wurden Küchenmaschinen mit Kochfunktion getestet. Die "Preppie" ist übrigens - gemeinsam mit einer anderern - auf Platz 1 gelandet! Vielleicht fällt dir die Entscheidung dann etwas leichter!
    Liebe Grüße Kirsten

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  5. Eine super Zusammenfassung! Wir haben die cuisine companion aktuell daheim und testen fleissig :) beeindruckend was sie alles kann und das Ergebnis beeindruckend perfekt :)

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    1. Hallo Manuela,

      danke für deinen lieben Kommentar.
      Tja, es ist wirklich unglaublich, was für eine Technik in diesen Allround-Maschinen steckt.
      Ich wünsche euch viel Spaß beim Testen eurer Cuisine Companion.
      Liebe Grüße von Kirsten

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